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Reisen

-Auge in Auge mit den Fischen

20. April 2023

Neue Etappe:

Von La Marina fahren wir auf die N332 Richtung Santa Pola. Beim Flughafen Alicante wechseln wir auf die A70 und umfahren Alicante und Benidorm. Wir wechseln auf die AP7, welche hier kostenfrei ist, und fahren bis Altea. Auf dem Stadtparkplatz Altea, welcher 6 Womostellplätze hat, parkieren wir. Vorsicht- Dieser Parkplatz ist immer dienstags geschlossen.

Koordinaten Stadtparkplatz Altea:

38.6038, -0.0497

 

Von einem schweizer Paar, welches ebenfalls in einem Wohnmobil lebt und mit dem wir über soziale Medien im Kontakt sind, haben wir den Tipp bekommen, doch einen Abstecher nach Altea zu machen. Es solle sich lohnen. Wir haben immer Freude, wenn wir gute Tipps bekommen! So werden wir heute in Altea nächtigen. Wir sind sehr gespannt. Ich habe gelesen, dass in dieser Küstenstadt viele Künstler leben würden und es hier deshalb viele Ateliers und Galerien gäbe. Ich mag diese Stadt jetzt schon und freue mich darauf, durch die Gassen zu schlendern und Galerien zu inspizieren! Sehr zum Leidwesen von Jörg, denn dieser teilt diese tiefe Leidenschaft weniger und sieht sich schon genötigt, von einer Ausstellung zur andern mitgeschleift zu werden.

Aber der Reihe nach: Wir stehen zeitig auf und machen uns nach dem Frühstück parat für die Weiterfahrt. Und schon sind wir wieder auf Achse und fahren an riesigen Salzbergen vorbei. Übrigens- Schon die Phönizier und Römer bauten in der Gegend von Santa Pola Salz an. Sie benutzten es vorwiegend für die Konservierung von Lebensmitteln.

Salzberge bei Santa Pola

Etwas später sehen wir auf einer Anhöhe eine metallene Stiersilhouette, eine, wie wir schon viele auf unserer letzten Spanien- Portugal- Reise gesehen haben. Diese stammen ursprünglich von einer Werbekampagne der Brandy- und Sherrykellerei «Osborne», gestaltet nach einer Idee des Künstler Manolo Prieto. Diese Kampagne mit einem Werbeslogan in der Mitte des Tieres lief gut, so dass bald auch andere Firmen sich dieser Idee bedienten. Im Jahr 1988 kam es zu einem Verbot derartiger Werbung, weil die Regierung eine Ausuferung befürchtete. «Osborne» entfernte aber nicht alle Blechstiere, sondern übermalte 88 von ihnen mit schwarzer Farbe, so dass die Werbung verschwand. Heute stehen die Kunstwerke im Generalkatalog des Andalusischen Kulturerbes.

Osborne- Stier

Wir fahren knapp 100 km und parkieren auf dem letzten freien Stadt- Parkplatz von Altea.

Die Altstadt liegt auf einem Hügel und man erreicht sie über viele Treppenstufen, wie wir gerade feststellen. Der kleine Aufstieg lohnt sich aber enorm, denn jetzt stehen wir vor der wunderschönen Kirche Nuestra Senora del Consuelo. Diese Kirche ist von grosser, historischer Bedeutung, stand doch der wesentlich kleinere Sakralbau bereits anfangs des 17. Jahrhunderts genau am selben Platz. Anfangs des 20. Jahrhunderts wurden auf seinen Ruinen das neue Gotteshaus im neobarocken Stil erbaut. Seine Fassade wurde zurückversetzt und eine weitere, etwas kleinere Kuppel angebaut. Es wurde mit Jugendstilelementen versehen, unter anderem mit blauen Kacheln mit weissen Verzierungen, welche typisch sind für die levantinische Gegend.

Kirche Nuestra Senora del Consuelo

Wir laufen durch kleine Gässlein und tatsächlich hat es hier und da Ateliers. Nicht alle haben geöffnet, schliesslich ist gerade Siesta angesagt. Bei einem Atelier fallen mir nebst wunderschönen Karten auch lustige T- Shirts für Kinder auf. Die Tür steht offen und jetzt bin ich nicht mehr zu bremsen und betrete den Laden. Eine Dame empfängt uns freundlich und schnell stellt sich heraus, dass sie ursprünglich aus Deutschland stammt. Was für ein Glück, denn so können wir uns perfekt unterhalten. Sie erzählt uns, dass es die Bilder ihres Mannes seien, die sie hier zeige und verkaufe. Er sei bereits 84 Jahre alt und male immer noch jeden Tag! Die Bilder, vorwiegend Landschafts- und Pflanzenbilder in Serigrafie (künstlerische Form des Siebdrucks) und Stabil- o-tone (wasservermalbare Kreide) sehen fantastisch aus! Sie haben eine enorme Leuchtkraft, die der Künstler damit erreicht, indem er Stellen des Blattes gezielt unbemalt oder unbedruckt lässt. Wir erfahren, dass der Künstler Benno Treiber heisst und er ein grosser Verehrer des Künstlers Franz Marc ist. In jungen Jahren erfuhr er, dass Marc vorhatte, die Schöpfungstage zu malen und fortan war für ihn klar, dass er, sollte er Maler werden, zu jedem der Schöpfungstage eine Ausstellung eigener Bilder widmen werde. 1995 war es dann so weit: Im Kunstverein Bretten wurde der erste Tag «Es werde Licht» ausgestellt und viele weitere Ausstellungen folgten.

Die herzigen T- Shirts, die man hier ebenfalls kaufen kann, wurden von der Tochter des Paares entworfen. Sie lebt in Deutschland und ist Textildesignerin. Ich kann der netten Dame ein paar Tipps bezüglich des Bedruckens der Kinderkleider entlocken, was mich ganz besonders freut!

Etwas später laufen wir Richtung Strand. Dieser ist hier steinig, das Wasser türkisfarben. Die Promenade mit den vielen Strassencafés lädt zum Verweilen ein.

Strand bei Altea

Wir erledigen noch unsere Einkäufe und laufen zum Womo zurück, happy, wieder so einen schönen Ort gefunden zu haben. Danke, Claudia und Mani, für diesen super Tipp!

21.April 2023

Wir sind heute für unsere Verhältnisse schon recht früh auf den Beinen. Wir laufen durch die Strassen Alteas, gehen in diesen Laden und in jenen, und plötzlich entdecken wir einen Barbershop. Haarschneiden 10 Euro steht da in grossen Lettern geschrieben. Da der grosse Spiegel im Bad es sich seit etwa zwei Wochen zur Gewohnheit gemacht hat, mich jeden Morgen zu erschrecken, überlege ich mir nun spontan, den Barbier zu fragen, ob er auch Frauenhaarschnitte mache. Macht er, und so setze ich mich hin und schon geht es los. Erst bin ich schon etwas erschrocken; er schneidet das Haar ganz schön kurz! Jörg schaut zu und meint: «S get glaub di gliich Frisur wo är sälber het!» Was! Ich schau den Barbier genauer an und sehe, dass er zwar eine topmodische Frisur trägt, diese hinten jedoch millimeterkurz geschnitten ist. Eine Männerfrisur eben; Eine, wie sie heute im Trend ist.

Ach was solls! Warten wir’s ab! Nach einer halben Stunde ist er fertig. Er hat sich richtig Mühe gegeben und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, da er das Haar oben etwas länger stehen liess mit einem auslaufenden Übergang zum kurzen Haar im Nacken. Gekostet hats dann doch 15 Euro. Männer bezahlen also demzufolge für einen Männerhaarschnitt 10 Euro, Frauen hingegen müssen für ein und demselben Schnitt 15 Euro hinblättern. So ist das. Ungerecht finde ich das, denn die Arbeit ist ja ein und dieselbe. Wie ist das schon wieder mit der Gleichstellung? Ich mag mich nicht mit ihm streiten. Das wäre eh schwierig gewesen, weil ich nicht spanisch spreche. Nun denn- günstig ist es ohnehin.

Mit jedem Haarschnitt wird mein Haarschopf grauer und grauer. Heute fällt mir das besonders auf. Darum husch husch zum nächstbesten Beauty- Salon!  Den finden wir tatsächlich ein paar Strassen weiter. Knapp eine Stunde später laufen wir zurück zum Womo, ich mit einem Lächeln im Gesicht und schokoladebraunem Haar. Einmal mehr fällt mir auf, dass ich den besten Ehemann von allen habe, wartete er doch geduldig auf mich, bis mein Frisürchen so war, wie ich es wollte!

Unterdessen sind wir hungrig geworden, darum essen wir etwas Kleines zu Mittag, bevor wir uns wieder auf den Weg Richtung Altstadt machen. Noch einmal wollen wir die kreative Umgebung auf uns wirken lassen, denn morgen verlassen wir diesen schönen Ort. Der einzige Nachteil dieses Stadtparkplatzes ist nämlich, dass man hier nur 48 Stunden parken darf. Das verstehen wir natürlich; schliesslich sind wir ja nicht die einzigen, die einen Augenschein von Altea nehmen wollen.

Altea

22.April 2023

Neue Etappe:

Von Altea fahren wir auf die AP7, welche wir bei der Ausfahrt 62 Richtung Denia verlassen. Wir folgen der CV725 bis ins Zentrum von Dénia, wo wir auf dem Partida Marines B parkieren.

Koordinaten Partida Marines B:

38.8465, 0.1037

Weil es vom Stadtparkplatz Altea nur wenige Minuten zu laufen sind, um zu einem Einkaufsladen zu gelangen, decken wir uns gleich an Ort und Stelle mit Lebensmitteln ein, bevor unsere Reise weitergeht. Dénia soll das nächste Reiseziel sein.

In Dénia blühte einst die Wirtschaft, dies durch den Export von Rosinen. Bei der Hinfahrt hierher sehen wir aber nur ganz wenige Rebstöcke- ich frage mich, ob heute der Anbau von Rosinen ganz eingestellt wurde? Auf jeden Fall wurden die Rosinen damals von Dénias Hafen aus verschifft (1870- 1920). Wer seine Ernte vom Dorf aus ins reiche Dénia brachte und dort ablud, wurde überflutet von Eindrücken, denn hier gab es Kinos, Theater, Bordelle und vieles mehr und so wurde das Geld aus dem Erlös der Rosinen nicht selten gleich wieder ausgegeben.

In Dénia herrschte eine goldene Zeit- Herrenhäuser zeugen noch heute vom einstigen Reichtum.

Dénia

Wir aber wollen uns die Stadt einfach einmal ansehen, inspiriert von unserem Sohn, welcher erst noch seine Ferien hier verbrachte und uns von dieser Stadt erzählte. So parken wir also nach 44 km Fahrt unser Womo auf dem Stellplatz Partida Marines B, welcher ganz nahe am Strand liegt, und machen uns sofort auf Erkundungstour. Jörg zieht es wie immer gleich an den Hafen, welcher mit über 2000 Jahren Geschichte eine grosse historische Bedeutung hat. Mir ist das auch recht, denn an Häfen läuft in der Regel immer etwas und vielleicht gibts da auch ein paar interessante Läden, falls mir das Bestaunen der Yachten dann doch zu langweilig werden sollte.

Der Hafen ist gross- ab hier starten die Fähren zu den Balearen und auch der Fischereihafen der Stadt befindet sich hier.

Den anschliessenden Stadtbummel finde ich persönlich dennoch spannender. Ich betrachte die Kleider und Accessoires in den Vitrinen, stecke den Kopf hier hinein und dort und bin ganz angetan von den farbenfrohen Kleidern. Irgendwie kriege ich Lust zum Einkaufen, schliesslich ist die Auswahl riesig und einzigartig, doch meine Spassbremse quasselt jetzt etwas über vollgestopfte Schränke im Wohnmobil, darum lasse ich es sein.

Von überall her duftet es nach feinem Essen. Wir befinden uns auf einer Food- Meile, und so allmählich schreien auch unsere Mägen nach Essen, also laufen wir zurück zu unserem Haus auf Rädern, um uns zu verpflegen. Am Abend wollen wir uns dann vom Chinesen mit einem leckeren Essen verwöhnen lassen. Auf dem Weg zum Wohnmobil nehmen wir eine Abkürzung durch einen Tunnel, welcher unter dem Castello hindurchführt. Dieser Tunnel wurde in den Jahren 1937- 1939 angelegt, infolge des Bürgerkrieges in Spanien, um die Bevölkerung bei der Bombardierung durch die La-Pava- Flugzeuge zu schützen. Im Jahre 2011 wurde der Tunnel renoviert, so dass eine sichere Durchquerung gewährleistet ist.

Tunnel unter dem Castello von Dénia

23. April 2023

Wir schlendern nochmals zum Hafen und laufen bis zum Fähranleger der Balearia. Dann geht’s zum Strand. Dort schauen wir einigen Kite- Surfern zu, wie sie ihre Runden drehen. Durch die Altstadt laufen wir zurück zum Womoparkplatz.Wir verbringen den Rest des Tages vorwiegend im Wohnmobil. Ich entwerfe und Jörg befasst sich immer noch mit der Beschriftung, die wir am Heck anbringen wollen.

24. April 2023

Neue Etappe:

Von Dénia fahren wir zurück auf die AP7, welche jetzt kostenfrei ist, und fahren Richtung Valencia bis zur Ausfahrt 321. Beim Valencia Camperpark checken wir ein.

Koordinaten Valencia Camperpark:

39.5795, 0.4452

Auf dem Weg nach Valencia fahren wir an kilometerlangen Orangenplantagen vorbei. Es hört gar nicht mehr auf! Die Orangen von hier sollen die besten der Welt sein. Die Saison beginnt Mitte November und endet Mitte Juni. Die geografische und klimatologische Lage soll für den Geschmack und Süsse der Früchte ausschlaggebend sein. Einmal mehr wachsen sie halt in Monokulturen, was nicht unbedenklich ist. So belasten die Pestizide die Gesundheit der Arbeiter:innen schwer, ebenso die Umwelt. Orangen- Monokulturen benötigen enorm viel Pestizide, denn sie sind viel anfälliger für Schädlinge, als dies bei Mischkulturen der Fall wäre. Immerhin sind in Europa Pestizide verboten, die für das Bienensterben verantwortlich sind. Mittlerweile wissen wohl alle: Sind die Bienenpopulationen gefährdet, ist auch der Mensch gefährdet.

Wir fahren circa 145 km und checken auf dem Valencia Camperpark ein. Der Platz gefällt uns sehr gut, hat es doch viele schattenspendende Bäume hier. Wir wollen uns Valencia anschauen, darum laufen wir den kurzen Weg zur Metrostation. Dort stellen wir fest, dass es an dieser kleinen Haltestelle keinen Ticketautomaten gibt. Also laufen wir kurzentschlossen zurück zum Camperpark und kaufen dort bei der Reception eine Valencia Tourist Card für 48 Stunden für 20 Euro pro Person. Die Fahrt mit der Metro dauert ungefähr eine halbe Stunde bis zum Stadtzentrum (Angel Guimera).

Als Textildesignerin ist es fast ein Muss, bei der ehemaligen Seidenbörse (Lonja de la Seda) einen Besuch abzustatten. Nur leider sind heute die Tore geschlossen. Es sei irgendein Feiertag, erklärt uns eine andere enttäuschte Touristin. Schade, aber vielleicht schauen wir morgen nochmals vorbei. Die Seidenbörse gilt als eine der schönsten, gotischen Zivilbauten in Europa.Valencia war schon immer mit dem Seidenhandel verbunden, vor allem während des 14. Bis 18. Jahrhunderts. In dieser Zeit wurden auf den Feldern der Stadt hauptsächlich Maulbeerbäume gezüchtet und Seide in mehr als 5000 Werkstätten gewoben (Seidenraupen ernähren sich von den Blättern des Maulbeerbaums). Die Seidenbörse spiegelt das goldene Zeitalter der Stadt am Rio Turia und repräsentiert den Reichtum durch eine prachtvolle Architektur.

Wir flanieren durch die Altstadt, bewundern weitere schöne Bauwerke, essen eine Kleinigkeit, und treten anschliessend den Rückweg an.

25. April 2023

Wir sind unterwegs zur Metrostation, weil heute das Oceanografic und die Seidenbörse auf unserem Programm stehen. Wir fahren mit der Metro 1 bis nach Angel Gulmera, dann laufen wir um den Nordbahnhof, vorbei an der Stierkampfarena zur Metrostation Alacant, wo wir auf die Metro 10 gehen, bis zur Haltestelle Oceanografic. Beim Billettschalter kaufen wir unsere Eintrittskarten (pro Person 37 Euro).

Das Oceanografic Valencia mit 45000 Lebewesen, ist das grösste Ozeanarium in Europa. Als Besucher erlebt man eine spannende Abenteuertour durch die Meereswelt. Hier sind die wichtigsten maritimen Ökosysteme und Meere nachgestellt. Es gibt es ein riesiges Delphinarium, sowie Tanks mit Haien, Rochen und anderen Fischen. Die Dimensionen sind schlicht gewaltig!

Wir laufen zum Delphinarium, weil dort um 14 Uhr eine Show beginnt. Etwas skeptisch sind wir schon; Delfinshows sind ja an vielen Orten verboten worden und dies aus gutem Grund. Hier aber verhält es sich etwas anders. Die Delfine werden in einer Schule gehalten (19 Tiere) und das Becken ist enorm gross (28 Millionen Liter Wasser). Ob man eine Delfinshow besuchen will, oder nicht, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Magische Momente erleben wir in den Aquarien, wo man das Gefühl bekommt, man stehe mitten in einem Fischschwarm. Das erinnert mich an unsere Maledivenreise vor Jahren. Mehrmals am Tag schnorchelte ich da entlang des Riffes und bestaunte die Unterwasserwelt. Einmal offenbarte sich mir ein wunderschönes Erlebnis, eines, wovon ich heute noch Hühnerhaut kriege, wenn ich daran denke: Ich war plötzlich mitten in einem Korallen- Fischschwarm und war sozusagen Teil davon. Entgegen meiner Erwartung waren die Fische gar nicht scheu und so durfte ich den Schwarm ein kurzes Stück auf seiner Reise begleiten, bis er in den Tiefen des Meeres verschwand. Das Ganze dauerte höchstens zwei Minuten, aber in genau diesen zwei Minuten stand für mich die Welt still. Ich empfand absolutes Glück und eine tiefe Ehrfurcht. Und geht heute mal alles drunter und drüber, denke ich an dieses geheimnisvolle Erlebnis zurück und spüre augenblicklich diese Ruhe von damals in mir. Ich bin etwas abgeschweift- aber all das fällt mir gerade jetzt wieder ein, weil so viele Korallenfische an und über mir vorbei schwimmen.

Oceanografic

Die Aussenanlagen des Oceanografics sind auch sehr schön und wieder einmal kann ich Flamingos beobachten, was mich ganz besonders freut! Und da immer mehr Besucher den Heimweg antreten, gibt es jetzt gerade nur die Flamingos, Jörg und mich. So nah war ich ihnen noch nie!

Flamingos im Oceanografic

Was hat uns am meisten beeindruckt? Jörg faszinierte vor allem das Atlantikbecken mit den Haien, mich hingegen die Fische des indischen Ozeans und eben die Flamingos.

Fazit: Verschlägt es dich einmal nach Valencia, dann lohnt es sich sehr, dem Oceanografic einen Besuch abzustatten. Plane dazu einen ganzen Tag ein, da es sehr viel zu bestaunen gibt.

Auf dem Rückweg holen wir den Besuch der Seidenbörse nach. Mit unserer Touristcard haben wir freien Eintritt. Auch dieser Besuch hat sich absolut gelohnt. Seit 1996 gehört die Lonja zum UNESCO Weltkulturerbe.

Innenbereich derSeidenbörse

26. April 2023

Heute legen wir einen UHU- Tag ein (UHU bedeutet Ums Hus ume), da wir waschen und noch andere Sachen erledigen müssen.

2 Antworten auf „-Auge in Auge mit den Fischen“

Hoihoi Sabine und Jürg, sehr interessant zu lesen was ihr alles so erlebt auf eurer Reise! – Ich wünsche euch noch viele Ueberraschungen und viel Spass! Liebe Grüsse von mir!

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